Sonntag, 8. August 2010

Epilog zu PISCO INFERNO 2010

Ich glaube die besten Worte um in diesen Blog zu starten sind "Vielen Dank". Es war ein wunderbarer Tag. 27 Piscos warteten auf uns - von aromatisiert über nicht aromatisiert bis zu Pisco Mosto Verde.
Nach einem sehr interessanten Vortrag von Herrn Deibel und einer ebenfalls grandiosen Führung durch die Welt der Cocktail-Lyrik durch Jeff Masson, kredenzten wir 27 verschiedene Piscos - hauptsächlich aus dem wahren Ursprungsland Peru. Ich muss gestehen nicht alle 27 Piscos probiert zu haben, jedoch konnte ich die Unterschiede der einzelnen Trauben sehr gut herrausschmecken - nicht zuletzt dank der Hilfe durch Herrn Deibel.
Um der massiven Pisco-Front Paroli zu bieten, servierten Torben Bornhöft und Søren Krogh Sørensen einige Schnittchen die, mit Verlaub, sehr gemundet haben. Ich erinnere mich da an getrüffeltes Schweinefilet mit Altem Balsamico und einem delikaten Käse mit Feigensenf. Doch der Kulinarische Part des Abends sei damit noch lange nicht erfüllt - was zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch nicht klar war. Es folgte neben einigen Sour und Punch Varianten mit Pisco auch die Präsentation der beiden Gewinner-Drinks, eingereicht von Marius Kleinert und meiner Wenigkeit.

Marius´ French Lima:


3 cl Pisco
1,5 cl Guignolet de Dijon
0,5 cl Zitronensaft
dash TBT Grapefruit Bitters
Champagner

Ein toller Apero bei dem die Zutaten grandios miteinander harmonieren. Wenn ich mich recht entsinne, hat Marius am Abend die Menge an Guignolet de Dijon auf 2 cl erhöht. Eine tolle Roséfarbe, eine leicht herbe Note des Bitters und prickelnder Champagner. Wie auch beim Pisco Bijou kommt es natürlich extrem auf den Pisco drauf an. Natürlich schmeckt ein Whiskey Sour mit Laphroig anders als mit Maker´s Mark - weil es komplett unterschiedliche Spirits sind - beim Pisco ist die Weitläufigkeit ähnlich aber noch etwas differenzierter.


Für den Pisco Bijou haben wir einen Quebranta verwendet, wenn ich mich recht erinnere für den French Lima ebenfalls, Marius ich bitte um Korrektur sollte ich mich irren.

Am Rande sei das anschließende Abendessen im Mama Trattoria erwähnt was als gebührenden Abschluss optimal gewählt war. Kartoffelpizza? I like !

Es bleibt ein Dankeschön an die Organisatoren um Herrn Meyer, Herrn Steffens & Co. sowie natürlich die Sponsoren. Vielen Dank

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen